Samstag, Februar 05, 2011

Look who's coming for lunch


HEUTE:




Würde mich jetzt einer fragen was ich mit einer Millionen Dollar machen würde, so käme mir nur eine Idee in den Sinn. Sämtliche Videotheken des Landes aufzusuchen, alle Kopien von Survival of the Dead auszuleihen, auf einen Scheiterhaufen aufzutürmen und anzuzünden.
War George A. Romero Ende der 80er mein selbsternannter Horrorheld, so hat er sich mit diesem Film leider ins Abseits geschossen. Survival of the Dead läßt leider all das vermissen was alte Zombiefilme von Romero so groß gemacht haben, nein, eigentlich läßt er nur eins vermissen. Stil.



Eine Zombieapokalypse als Hintergrund für eine Streiterei unter Großgrundbesitzern zu benutzen ist genauso sinnlos , als würde ich Vampire benutzen um eine Liebesgeschichte zwischen coolen Jugendlichen darzustellen.
Ach Scheiße...das gibt es ja auch schon.
Nach 90 Minuten sinnlosen Dialogen (Gib mir nur 5 Minuten), schlechten Charakteren (reitende Zombies !?!? ), lächerlichen Splattereffekts (CGI Kopfexplosion) vor ländlicher Kulisse in Delaware ( na wenn das mal keine Delle wär ) sehnt man sich einfach nach Action in einem Kaufhaus zurück.


Ach ja....die Musik war o.k.


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