Nach 4 Songs verschwanden die Pressefuzzies und Mr. Beam's restliche Band kam auf die Bühne. Mit Bass, Saxophon, Schlagzeug und Percussion war man nun komplett. Und nachdem auch noch die Akustikgitarre gegen eine Stromgitarre ausgetauscht wurde, verstand man auch warum da jetzt so viele Leute oben standen. Es wurde gerockt. Ob nun im Stil des Bossanova, leicht jazzig oder zwischendurch auch klassisch im progressiv Rock der 70er.
Sam Beam war auf jedenfall gut drauf. Neben seiner Spielfreude die man ihm merklich ansah, waren es auch die kleinen eher nicht geplanten Momente die einem ein Lächeln auf das Gesicht zeichneten. Wie dieser Augenblick an dem er bei "Walking Far From Home" irgendwas von " a pissing Dog " sang. Der Zuruf aus dem Publikum " Hey man, these are your lyrics" ließ dann wohl endgültig das Eis brechen und die Tränen laufen.
Nach mehr als 90 Minuten gab es dann noch eine kleine Zugabe, die Songliste für mich und einen Haufen sehr glückliche Konzertbesucher. Danke, Iron and Wine.
Songliste:
He Lays in the Reins
Me And Lazarus
Peace Beneath The City
Naked as we Came
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Sea And The Rhythm
Tree By The River
Wolves
Walking far from home
Boy with a coin
Fever dream
House by the sea
Love And Some Verses
My Lady's House
Big Burned Hand
Weary Memory
Free Until They Cut Me Down
Monkeys Uptown
Cinder And Smoke
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